INFORMATIONEN
Anna Blume, verheiratet mit dem Maler
August Frey und bis Mitte der siebziger
Jahre als Malerin unter dem Namen Anni Frey aufgeführt, studiert 1935/36 an der Académie de la Grande Chaumière in Paris; weitere Aufenthalte in Paris folgen
1939/40 und 1948. Verschiedene Studienaufenthalte in Frankreich, Spanien und
Italien.
Malt, abgesehen von wenigen Wandbildern im öffentlichen Raum, Tafelbilder und
dreidimensionale Objekte in Öl, Aquarell, Pastell und Kohle.
Bis in die achtziger Jahre bekannt als gegenständliche Künstlerin mit freien
Landschaften, magischen Stilleben und Intérieurs mit figürlicher Belebung. Seit
den achtziger Jahren Abkehr von der gegenständlichen Kunst und Entwicklung einer
archaisch anmutenden geometrischer Sprache, welche man am ehesten als "poetische
Geometrie" bezeichnen könnte.
Bis 1996 arbeitet Anna Blume im eigenen Atelier in Zürich, seit 1966 auch im
Atelierhaus in Böschenroth/Meierskappel, wohin sie sich 1997 zurückgezogen hatte
und wo sie im Mai 2001 starb.
"Minne" Öl auf Holz 44 x 33 cm 1995
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1912 in Zürich (CH) geboren und aufgewachsen
2001 gestorben in Böschenroth / Meierskappel
Wichtigste Einzel-Ausstellungen des ungegenständlichen Werkes
1988 Kunstmuseum Kt. Thurgau (Katalog)
1988 Raum für Kunst, Basel
1989 Art Basel, Ausstelung "Babel, zweite Bauetappe" (Katalog)
1990 Galerie S. Teucher, Zürich
1992 Galerie S. Teucher, Zürich
1994 Haus für konstruktive und konkrete Kunst, Zürich
1994 Galerie S. Teucher, Zürich
1994 Gemeindegalerie Meggen
1995 Galerie B. Haasner, Wiesbaden D
1996 Kunstmuseum Zug
1996 Galerie Bommer, Zug
1997 Gemeindegalerie Meggen
1998 Galerie B. Haasner, Wiesbaden D
2000 Galerie Bommer, Zürich
2002 Kornschütte, Luzern
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